Vermisst im Regenwald Kolumbiens – NEWSZONE

Angebissene Früchte haben den Suchenden Hoffnung gemacht – und sie zu den vermissten Kindern geführt.

Bei einem Flugzeugabsturz über dem kolumbianischen Regenwald sind drei Erwachsene gestorben – darunter auch die Mutter der Kinder. Die vier Geschwister wurden über zwei Wochen vermisst und wurden am Mittwoch von Helfenden gefunden.

Kolumbien: Angebissene Früchte führten zu den vermissten Kindern

Das jüngste der vier Kinder ist gerade erst neun Monate alt – die Geschwister vier, neun und 13 Jahre alt. Was ihnen wahrscheinlich beim Überleben geholfen hat: Sie gehören laut Medienberichten zur indigenen Volksgruppe der „Huitoto“. Diese sind dafür bekannt, gute Fähigkeiten beim Jagen, Fischen und beim Sammeln von wilden Früchten zu haben. So haben die Kinder auch während ihrer Zeit im Regenwald Früchte gesammelt – und die Essensreste davon haben dem Rettungsteam dabei geholfen, sie zu finden.

Die Armee hat auf Twitter Bilder geteilt, die das angebissene Obst und den vermeintlichen Schlafplatz der Kinder zeigen:

Das Flugzeug ist am 1. Mai abgestürzt. Was genau zu dem Absturz geführt hat, ist noch nicht geklärt. Der Zivilschutz hat aber mitgeteilt, dass der Pilot Probleme mit dem Motor gemeldet hat, bevor das Flugzeug vom Radar verschwunden ist.

Dieser mysteriöse Absturz ist bis heute nicht ganz geklärt:

Elf Tage nach dem Absturz beendet die costa-ricanische Küstenwache ihre Suche – ohne Erfolg.

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