Berliner Schüler angegriffen, weil sie helfen wollten?! – NEWSZONE

Die Schüler waren auf Klassenfahrt in Cuxhaven und haben ein Handy gefunden. Dann sind Erwachsene auf sie losgegangen.

Das Handy sollen die Schüler laut „Tagesspiegel“ an einem E-Roller entdeckt haben. Die vier Achtklässler einer Schule in Berlin Kreuzberg wollten offenbar nur checken, ob das Telefon jemand vergessen hatte. Plötzlich sind zwei Erwachsene aufgetaucht. Sie sollen die Schüler dann gejagt und angegriffen haben.

Heftig: Dabei soll einer von beiden einen 16-jährigen Jungen mit einem Motorradhelm geschlagen haben. Dem Bericht zufolge hat sich der Junge den Kiefer doppelt gebrochen. Die Direktorin der Schule bestätigte den Angriff im Cuxhavener Hafenviertel gegenüber dem „Tagesspiegel“:

Wir sind jetzt in dem Prozess, mit dem Kollegium zu besprechen, welche Konsequenzen der Fall haben könnte.

Männer rufen Polizei: Lehrer kritisiert den Einsatz

Die beiden Männer sollen selbst die Polizei gerufen haben. Sie sollen behauptet haben, dass die Schüler ihr Handy klauen wollten. Ein Lehrer der Berliner Schule hat gesagt, dass die Polizisten die Jugendlichen dann wie Täter verhört hätten, statt dem verletzten Schüler zu helfen. Die Polizei hat sich zu dem Vorfall noch nicht geäußert.

Erst vor wenigen Wochen hatte es einen Vorfall mit einer Berliner Schulklasse gegeben. Die Schüler wurden im Ferienlager rassistisch beleidigt und bedroht. Die ganze Story kannst du hier checken:

Die Schüler einer zehnten Klasse waren im Ferienlager in Brandenburg. Die Beleidigungen kamen von Jugendlichen.

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